KI-Bildgeneratoren sind im Moment in aller Munde. Manche sind kostenlos, andere nicht oder nur bedingt und für die meisten ist doch ein wenig Einarbeitungsaufwand gefragt, um passable Ergebnisse zu bekommen. Wenn es aber vor allem um Gesichter geht und möglichst unkompliziert und schnell gehen soll, dann ist Artbreeder sicherlich eine gute Möglichkeit.
Dieses Tool generiert mit ein paar Klicks realistische Gesichter – ein Traum für alle Schreibenden, die ansonsten womöglich wie ich Skizzen und Zeichnungen horten und Tabellen mit Augen-, Haar- und Hautfarben führen müssen. Und hier ein Beispiel, was man von Artbreeder erwarten kann und damit auch ein Blick auf das Personal des ersten Bandes meiner Romaltrilogie:
Ist doch schon ganz gut. Und übrigens, Ähnlichkeiten sind kein Zufall: Über einen Klick spuckt Artbreeder zu einem Gesicht sogar potenzielle Verwandte aus, was mir für meine Zwecke immens zugute kam.
Jetzt muss man natürlich sagen, die neutralen grauen Hintergründe sind nicht wirklich schön und die quadratischen Kästchen wirken doch ein wenig zugeschnitten. Deswegen habe ich mit Grafikprogrammen ein wenig weitergebastelt, um Portraitansichten zu generieren, immer mit dem jeweils passenden Wappen im Hintergrund. Links beispielsweise die Protagonistin von "Das Licht aus dem Nebel": Gräfin Skarta Varnereu von Räberg vor dem Wappen des Königreichs Kraburg.
Und damit ist das wesentliche Figurenpersonal auch schon sichtbar: Die Königsfamilie von Sasberg, Adel und Militär von Kraburg und ein mysteriöser Prediger, dessen Haare und Bart tatsächlich blau sind.
Wer neugierig geworden ist, was diese Leute denn nun alle so treiben in ihrer Freizeit, findet Antwortend dazu in meinem Roman: "Das Licht aus dem Nebel" erscheint am 7. Juli!
Und wer Artbreeder selbst ausprobieren will, findet hier die Website: https://www.artbreeder.com
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